Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel

Schwindelformen erkennen und behandeln

Schwindel ist kein eigenes Krankheitsbild, sondern ein sehr häufiges Symptom für Erkrankungen unterschiedlicher Ursache hinter denen sich organische aber auch psychische Störungen verbergen können. Die Betroffenen bezeichnen die unterschiedlichsten Symptome als Schwindel. Darunter fallen Benommensein, Gangunsicherheit, Schwankempfindungen, Kreislaufprobleme, aber auch akute Drehschwindelepisoden.

Viele „Schwindelerkrankungen“ lassen sich gut bis sehr gut physiotherapeutisch behandeln. Dazu gehören z.B. der Benigne Paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS) oder die Neuritis vestibularis. Grundlage der Behandlung sind aber Kenntnisse der Anatomie und der Krankheitsbilder. Bereiche, die in der Regel in der normalen physiotherapeutischen Ausbildung allenfalls gestreift werden.

Die Fortbildung “Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel” vermittelt diese Kenntnisse, sowie die Einschätzung der vorliegenden Symptome.

 

Kursinhalte
  • Was ist Schwindel?
  • Anatomie des Vestibularsystems
  • Das Gleichgewicht
  • Pathophysiologie des Schwindels
  • Der Nystagmus
  • Anamnese und Befundung mit div. Tests
  • Diverse Krankheitsbilder mit Ursache, Klinik, Diagnostik und Behandlung
  • Videobeispiele

Kursgebühr

EUR 240,00

Fortbildungspunkte

15 Fortbildungspunkte

Kursdaten

03.02.-04.02.2024

Kursdauer

2 Tage mit 16 UE

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Unterrichtszeiten

1. Tag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr, 2. Tag 9.00-15.00 Uhr

Kursleitung

Thomas P. Sierla, Physiotherapeut, PT-Lehrkraft, Teilnehmer der Intern. Konsensus Konferenz ICF Score Set für Schwindel” an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Adressaten

Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Masseure/med. Bademeister, Heilpraktiker, andere Berufsgruppen auf Anfrage