Schröpfen in der Physiotherapie
Eine alte Therapie neu entdeckt
Die Therapiemethode des Schröpfens hat schon seit dem Altertum seinen Stellenwert in der Behandlung von Schmerzzuständen und in der Ausleitungstherapie. Durch das Zuordnen von Reflexzonen, ist das Schröpfen heutzutage auf ein wissenschaftliches Fundament gesetzt und zu einer wirklichen Kunst geworden. Mit Hilfe von Schröpfgläsern wird durch einen Unterdruck ein Reiz auf das zu behandelnde Gebiet erzeugt, wodurch es zu einer erheblichen Mehrdurchblutung der betroffenen Stellen kommt. Darüber hinaus bewirkt das Schröpfen eine segmentale und reflektorische Reaktion auf die inneren Organe und kann sedierend oder auch tonisierend wirken.
Die Verbindungen zwischen der Wirbelsäule, den Reflexzonen und den inneren Organen werden ebenso Inhalt des Kurses sein, wie das Erlernen unterschiedlicher Schröpftechniken, z.B. trockenes Schröpfen, Schröpfen in Verbindung mit Akupunkturpunkten, die Schröpfkopfmassage und Schröpfen in Verbindung mit Cross- und Kinesiotape.
Kursinhalte
- Einführung in die Schröpftherapie
- Theoretische Grundlagen
- verschiedene Schröpftechniken
- Anwendung bei verschiedenen Krankheitsbildern, z.B. Arthrose , WS-Erkrankungen, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall, ISG Beschwerden, HWS – Schulter-Nacken Beschwerden usw.
- Reflexzonen der Wirbelsäule und Organe
- Praktisches Üben der verschiedenen Techniken
- Schröpfen und die Reflexzonen,
- Indikationen – Kontraindikationen
Kursgebühr
EUR 280,00
Fortbildungspunkte
0 Fortbildungspunkte
Kursdaten
22.06.-23.06.2024
14.12.-15.12.2024
Kursdauer
Samstag und Sonntag mit 18 UE
Unterrichtszeiten
Samstag 09.00 Uhr – 18.00 Uhr und Sonntag 09.00 –16.00 Uhr
Kursleitung
Rüdiger Bielsky, Physiotherapeut, Heilpraktiker, Masseur
Adressaten
PTs, Masseure, HPs, Ärzte